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JFV Bremerhaven freut sich auf das Vereinsduell gegen Werder Bremen

Die beiden Regionalliga-Mannschaften des JFV Bremerhaven stehen am Wochenende vor dem Vereinsduell mit dem SV Werder Bremen. Die U17-Fußballer erwarten am Sonntag um 13 Uhr im Speckenbütteler Park die Grün-Weißen.

Die U15 steht am Sonnabend ab 13 Uhr vor einer Herkules-Aufgabe beim Tabellenzweiten. „Wir spielen gegen den größten Verein aus der Region. Nichtsdestotrotz sind wir bekannt dafür, dass wir den einen oder anderen großen Verein ärgern können“, berichtet Cheftrainer Max Janßen. Nach der 1:3-Niederlage vor 14 Tagen gegen den VfL Osnabrück ist die Luft im Tabellenkeller dünner geworden. Das macht die Aufgabe noch schwieriger gegen den SV Werder, der sich mit dem punktgleichen Tabellenführer VfL Wolfsburg ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft liefert. Der JFV ist dagegen mit erst sieben Zählern um jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt verlegen.

Wiedersehen mit Atilgan und Wendt

In der U17-Partie freut sich Janßen auf „alte Gesichter“ wie Maximilian Wendt oder Ahmed Atilgan, die jetzt im jüngeren Jahrgang bei Werder II (U16) spielen. Stürmer Atilgan, der in der vergangenen Saison wichtige Tore zum frühzeitigen Klassenerhalt der JFV-U15-Kicker beigetragen hatte, wurde jüngst in die Nationalmannschaft berufen. Am Sonntag soll er laut Janßen aber fehlen.

Für Luca Fitter ist es ein besonderes Spiel

Werder II belegt derzeit mit 14 Punkten auf Rang sieben. Atilgan hat bis dato vier der 20 geschossenen Werder-Tore erzielt. „Man sieht, dass die Jungs ihren Weg machen und sich stetig weiterentwickeln“, freut sich Janßen über den Werdegang seiner ehemaligen Kicker. Umgekehrt ist es bei U15-Akteur Luca Fitter, der jetzt im JFV-Trikot gegen seine ehemaligen Werder-Mannschaftskollegen antreten darf. „Luca ist besonders motiviert. Das ist doch klar“, sagt Janßen. Der muss auf Jeremias Bocolo und Tom Fitschen verzichten. „Das ist schade, da sie uns viel Energie geben. Aber wir haben dennoch einen guten Kader am Start. Es wird erneut auf die Zweikämpfe ankommen, die wir gewinnen wollen und müssen. Weiter sind Ballverlagerungen wichtig, um uns im Ballbesitz Luft zu geben“, meint Janßen weiter, der sich auf das Wiedersehen mit seinen ehemaligen Talenten freut.

Auch die U17 des JFV steht als Tabellenvorletzter arg unter Druck, da der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz bereits sechs Zähler beträgt.

Volker Schmidt
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