Zehn Spieltage vor Schluss könnte es nicht spannender zugehen. Ab dem Sechsplatzierten Werder Bremen (21 Punkte) müssen gleich neun Teams um den Klassenerhalt bangen.
Die direkten Duelle gegen Mitkonkurrenten zählen
Bei vier Regelabsteigern zählt jeder Punktgewinn, hauptsächlich in den direkten Duellen gegen die Mitkonkurrenten. Die Bremerhavener rangieren mit 17 Punkten auf Platz acht und haben nur einen Zähler Vorsprung auf die Braunschweiger (16) und den Viertletzten VfB Lübeck, der ebenfalls 16 Punkte auf dem Konto hat.
JFV-Talente haben hart trainiert
„Die Braunschweiger und wir wissen, worum es geht. Beide wollen gewinnen und sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Die Jungs haben hart und gut trainiert, um mit drei Punkten die Heimreise antreten zu können“, berichtet Janßen.
Vor dem Tor fehlt die Abgezocktheit
Bleibt zu hoffen, dass der JFV vor dem gegnerischen Tor abgezockter agiert als zuletzt gegen Hannover 96 (2:4) und den Hamburger SV (1:2). Gut spielen und auf Augenhöhe agieren, wird nicht zum angestrebten Klassenerhalt reichen. Ab sofort müssen wieder Punkte her.
Janßen glaubt fest an den Sieg
Bei der 2:3-Heimniederlage zu Saisonbeginn war mehr gegen die Eintracht drin. „Seitdem haben wir uns weiterentwickelt. Wir werden alles in die Waagschale werfen und mutig nach vorne spielen, da drei Auswärtspunkte absolut drin sind“, betont der JFV-Coach. Der muss auf seinen rotgesperrten Innenverteidiger Korhan Zeytünlü und erkrankten Mittelfeldakteur Tom Vollberg verzichten. Bei einer Niederlage droht der Absturz auf einen Abstiegsplatz.