Vermischtes

Nur noch ein Tatverdächtiger nach Attacke in Zug in England

Nachdem mehrere Menschen in einem Zug nahe Huntingdon niedergestochen wurden, bleibt ein 32-Jähriger in Haft. Ein zweiter Festgenommener wird freigelassen. Die Polizei gibt ein Update.

Von dpa
2. November 2025
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Am Bahnhof der Stadt Huntingdon dauern die Ermittlungen an.

Am Bahnhof der Stadt Huntingdon dauern die Ermittlungen an.

Foto: Joe Giddens

Nach der Messerattacke in einem Zug nahe der englischen Stadt Huntingdon ist nur noch ein Tatverdächtiger in Gewahrsam. Ein unmittelbar nach der Tat am Samstagabend ebenfalls festgenommener Mann im Alter von 35 Jahren wurde ohne weitere Maßnahmen wieder freigelassen, wie die British Transport Police am Abend mitteilte. In Haft bleibt wegen des Verdachts des versuchten Mordes ein 32-Jähriger. 

Die Tat hatte Großbritannien erschüttert. Mehrere Menschen wurden in den Waggons attackiert und niedergestochen, mutmaßlich mit einem Messer. Zehn Menschen waren mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden - fünf wurden inzwischen wieder entlassen. Ein Mensch befindet sich weiterhin in einem lebensbedrohlichen Zustand. Den Angaben zufolge handelt es sich bei ihm um einen Mitarbeiter der Bahn. 

Einen terroristischen Hintergrund hatten die Ermittler ausgeschlossen. Der weiterhin verdächtige 32-Jährige ist in Großbritannien geboren und hat einen Migrationshintergrund.

Forensiker untersuchen den Zug, in dem es zu dem verheerenden Angriff kam.

Forensiker untersuchen den Zug, in dem es zu dem verheerenden Angriff kam.

Foto: Joe Giddens

Superintendent John Loveless informiert über den neuen Ermittlungsstand.

Superintendent John Loveless informiert über den neuen Ermittlungsstand.

Foto: Kirsty Wigglesworth

Zwei Menschen sind nach der Attacke in einem Zug weiter in Lebensgefahr.

Zwei Menschen sind nach der Attacke in einem Zug weiter in Lebensgefahr.

Foto: Joe Giddens

Mehrere Menschen sind bei dem Angriff am Samstag teils lebensbedrohlich verletzt worden.

Mehrere Menschen sind bei dem Angriff am Samstag teils lebensbedrohlich verletzt worden.

Foto: Chris Radburn

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