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Hechthausener Jochen Mader startet stark in die IDM-Saison

Jochen Mader aus Hechthausen hat im Twin-Cup der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) einen guten Saisonstart hingelegt. Der Hechthausener will am kommenden Wochenende in Oschersleben seinen sechsten Platz verteidigen.

Jochen Mader ist am kommenden Wochenende in Oschersleben bei der dritten Station des Twin-Cups gefordert.

Jochen Mader ist am kommenden Wochenende in Oschersleben bei der dritten Station des Twin-Cups gefordert. Foto: Privat

Das erste Rennwochenende am Schleizer Dreieck lief für den 40-Jährigen, der erst 2019 seinen Motorrad-Führerschein gemacht hat, bereits in der Qualifikation ziemlich rund. So konnte Mader seine Zeit gegenüber dem Vorjahr um mehr als zwei Sekunden verbessern.

Im Regen seine Qualität bewiesen

Das Wetter spielte allerdings nicht so recht mit. Beim Warmup des ersten Rennens begann es zu regnen, daher wurde ein Restart als Wet-Race angesetzt. „Ein zügiger Umbau auf Regenreifen mit Hilfe eines befreundeten Mechanikers erlaubte mir, am Re-Start des Rennens teilzunehmen“, berichtet Mader. Als das Rennen wurde wegen einsetzendem Starkregen und Gewitter abgebrochen wurde, lag der Hechthausener auf dem neunten Platz - damit hatte er die ersten sieben Punkte eingefahren.

Mader schließt das zweite Rennen auf Platz fünf ab

Auch das zweite Rennen wurde als Wet-Race gestartet. „Dieses Mal aber ohne Flüsse auf der Strecke“, erklärt Mader, für den es die dritte Saison in der IDM ist. Am Ende sprang für ihn der fünfte Platz heraus.

Autodrom Most zählt zu Maders liebsten Strecken

„Auf einer meiner liebsten Strecken, dem Autodrom Most in Tschechien“, wie Mader berichtet, gab es weitere gute Platzierungen für den selbstständigen Sound-Designer. Im ersten Lauf ging es in der ersten engen Schikane zwar ziemlich chaotisch zu und Mader musste einige Plätze abgeben. Diese konnte er aber wiedergutmachen und erreichte das Ziel als Achter.

Für den Hechthausener geht es in Oschersleben weiter

Die Temperaturen im Sonntagsrennen waren nahe 40°C Luft / 52°C Asphalt und somit war eine etwas langsamere Pace zu erwarten. „Nach einem kleinen Fehler musste ich zwei Plätze abgeben und eine folgende Beinahe-Kollision mit einem auf die Strecke zurückkehrenden Fahrer kostete mich dann endgültig den Anschluss. Am Ende verteidigte ich den 8. Platz und nahm 16 wertvolle Punkte für die Meisterschaft mit“, so Mader. Für ihn geht es bei der dritten Station in Oschersleben (4. bis 6. Juli) darum, seinen starken sechsten Platz in der Gesamtwertung zu verteidigen.

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