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Handballer des Hagener SV stehen vor schwierigem Restprogramm

In der Handball-Landesliga hält der spannende Abstiegskampf unvermindert an. Die Männer des Hagener SV bleiben nach dem 38:28-Sieg gegen den VfL Edewecht weiter im Geschäft um den Klassenerhalt. Doch das Restprogramm hat es in sich.

von Volker Schmidt 24. März 2025

Ein Handball springt vom Boden auf ins Tor. — Wird sich der Hagener SV in der Handball-Landesliga halten können? Das schwere Restprogramm wird nichts für schwache Nerven. Foto: Inderlied/dpa

An der Tabellenspitze verlor der TV Schiffdorf II das Topspiel bei der TS Hoykenkamp mit 32:34 und will in den restlichen drei Partien den dritten Platz vor der SG Buntentor/Neustadt verteidigen. Der Rest der Liga muss bei mindestens fünf Absteigern weiter um den Verbleib zittern. Abgestiegen sind bereits der Vorletzte TSV Daverden II und das Schlusslicht HSG Schwanewede/Neuenkirchen II.

Die Hagener von Trainer Philip Elflein rangieren trotz des Sieges mit 18:26-Punkten auf dem drittletzten Platz, haben aber teilweise zwei Spiele weniger als die Konkurrenz ausgetragen. Die letzten vier Partien am Sonnabend beim TV Oyten II, ATSV Habenhausen III (H), TS Hoykenkamp (A) und TvdH Oldenburg II (H) dürften für den routinierten „HSV“ nichts für schwache Nerven werden. Fünf bis sechs Punkte müssen im schweren Restprogramm her.

Verfolgerduell mit Happy End für HSG Unterweser

Dagegen kann die Regionalliga-Reserve des TV Schiffdorf die restlichen drei Begegnungen entspannt angehen. Am Sonnabend (15.30 Uhr) steht für den Klassenneuling das letzte Heimspiel gegen die HSG Schwanewede/Neuenkirchen II an, bevor das Team von Trainer Jens-Peter Andersen noch bei der HG Jever/Schortens und SG Findorff antreten muss.

Die Frauen des Hagener SV verloren in der Landesliga das Verfolgerduell beim Zweiten HSG Unterweser hauchdünn mit 20:21. Der Tabellendritte verspielte eine 10:7- und 17:15-Führung (44.). In der spannenden Schlussphase verwarf Julia Hübner im Überzahlspiel einen Siebenmeter zur möglichen 20:19-Führung. Die HSG machte es besser und erarbeitete sich nach Toren von Jana Seedorf und Astrid Eilers eine 21:19-Führung, die Aike Rock 123 Sekunden vor Schluss nur noch zum 20:21 für den „HSV“ verkürzen konnte.

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