Mit Karoline Müller verliert der LSB eine kompetente, erfahrene und verlässliche Führungskraft, die stets ein offenes Ohr für die Belange und Sorgen der Mitgliedsorganisationen und der hauptberuflichen Geschäftsstellenmitarbeitenden des LSB hatte, teilt der Verband mit. Der stellvertretende Geschäftsführer Thomas Kaessler führt ab sofort die Verbandsgeschäfte.
Ende 2012 hatte Karoline Müller die Stelle der Geschäftsführerin zunächst kommissarisch wahrgenommen, bevor sie ein Jahr später, nach einem bundesweiten Auswahlverfahren des LSB, die Stelle als erste Frau überhaupt antrat. Bis heute ist sie bundesweit auf Ebene der 16 Landessportbünde die einzige weibliche, hauptberufliche Geschäftsführerin.
„Viele Jahre voller Tatendrang sowie Höhen und Tiefen“
„Der Abschied vom Landessportbund fällt mir nach einer so langen Zeit gewiss nicht leicht, es war aber leider unausweichlich. Bedanken möchte ich mich vor allem bei meinem hauptberuflichen Team der LSB-Geschäftsstelle für viele Jahre voller Tatendrang sowie Höhen und Tiefen im Rahmen des gemeinsamen Krisenmanagements und zahlreicher Herausforderungen“, sagte Müller.
Weiter danke sie insbesondere dem hauptberuflichen Kollegium, den Geschäftsführern sowie Vorstandsvorsitzenden der Landessportbünde. „Wir haben eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen unseren Sportländern aufgebaut. Auch dem Kollegium des DOSB möchte ich für die Unterstützung herzlich Dank sagen und ich wünsche dem Dachverband des deutschen Sports alles Gute.“
Gute Zusammenarbeit mit Bremerhavener Sportamt
Auch die gute Zusammenarbeit mit den Sportämtern aus Bremen und Bremerhaven hob sie hervor. „Gedenken möchte ich zudem des verstorbenen ehemaligen LSB-Präsidenten Dieter Stumpe. Dieter Stumpe lagen die Verbandsentwicklung und die Qualifizierung von Menschen stets am Herzen. Die Zusammenarbeit zwischen dem ehrenamtlichen und dem hauptberuflichen Kollegium war geprägt von offenen Worten und einem gemeinsamen Voranbringen des LSB“, so Müller