Moin

Garagen-Drama: Wohin mit Fahrrädern und Plunder?

Als meine Frau und ich ein Haus gekauft hatten, mieteten wir uns auch eine Garage dazu. Diese nutzten wir auch, um dort die vielen Fahrräder und sonstigen Kram zu deponieren. Neulich kam ein Brief des Vermieters herein geflattert: die Kündigung des Mietverhältnisses. Ach, du Sch... Der Versuch, die Garage zu kaufen, misslang. Sie war schon veräußert worden. Und jetzt? Das Auto kann an der Straße geparkt werden. Aber: Drei Erwachsenen- und zwei Kinder-Fahrräder müssen anderswo untergebracht werden. Von dem anderen Plunder in der Garage ganz zu schweigen: Reifen, eine Rutsche, Schlitten und vieles mehr. Wir haben vor unserer Haustür nur wenig Platz - vielleicht für zwei Fahrräder. Also müssen die anderen Drahtesel irgendwo neben dem Garten geparkt werden. Unser Gartenschuppen ist „natürlich“ auch schon voll. Meine Frau schlug vor, ein Zelt zu kaufen und es „um die Ecke“ des Gartens aufzubauen. Diese soll die Garage ersetzen. Oh Gott! Besser wäre natürlich eine kleine Abstellkammer, aber wo gibt es die schon für draußen? Bis Ende März haben wir noch Zeit für eine Lösung. Vielleicht klappt es aber doch noch mit einer Garage. Ich stehe jedenfalls auf der Warteliste für eine in der Parallelstraße.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

0 Kommentare
Newsletter NEWSLETTER
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
nach Oben