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Fußball-Bremenliga: Surheide verliert das Abstiegsduell in Arsten

Fußball-Bremenligist TuSpo Surheide steht nach der 0:1-Niederlage im Kellerderby beim TuS Komet/Arsten vor schweren Wochen: Die Konkurrenz vom Brinkumer SV, Blumenthaler SV, der Leher TS und BTS Neustadt haben ihre Partien gewonnen.

Neben der Surheider Mannschaft von Trainer Angelo Pauls hat am Tabellenende an diesem Wochenende nur der SV Werder Bremen III seine Heimpartie gegen den FC Union 60 mit 1:4 verloren. Auf den Aufsteiger steht vor schweren Wochen. Am Sonnabend stellt sich der TuS Schwachhausen - momentan auf Platz neun - beim neuen Vorletzten am Düllmannsweg vor. Sollte der Bremer SV aus der Regionalliga absteigen, müssen drei anstatt zwei Teams runter in die Landesliga.

„Alle haben gegen uns gespielt. Wenn der Bremer SV absteigen sollte, wird es ganz eng, da wir bereits sechs Punkte und die schlechtere Tordifferenz gutmachen müssen. Eine einzige Szene hat die Partie nach einer Ecke entschieden. Ansonsten war Kampf und kein Schönheitspreis angesagt, was wir vorher den Spielern vermittelt hatten“ fasste Pauls die schmerzliche Niederlage zusammen. „Am Ende mussten wir die Niederlage teuer bezahlen, da Jamal Barnes mit Verdacht auf einen Leistenbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden musste und sich Fynn Winter am Knie verletzt hat.“

Krank, verletzt, gesperrt

Der Coach musste schon vor Anpfiff auf Kapitän Felix Spitt (krank), Mergim Nebihi (verletzt), Berkay Isik (5. Gelbe Karte) und Nils Bloch (Rote Karte) verzichten und seine Startformation ordentlich durcheinanderwürfeln. Das Tor des Tages fiel in der neunten Minute, als TuSpo-Keeper Paul Zielinski nach einer Ecke laut Pauls „hab ich“ gerufen hatte, womit seine Nebenspieler wegblieben und Laakmann dankend zum Siegtreffer einköpfte.

Während die „Kometen“ nach dem 2:1-Hinspielerfolg ihren zweiten Sieg gegen die Bremerhavener feierten und das 0:11 vor Wochenfrist gegen den SV Hemelingen vergessen war, traten die Surheider ernüchternd die Heimreise an.

TuSpo Surheide: Zielinski – Ali Murad, Winter (73. Döscher), Marques-Oliveira, Maravalhas-Moca - Barnes (62. Wrobel), Bruns, Osinga (68. Alnasin), Grünholz, Langenbach – Behar Nebihi. Tor des Tages: Pierre Laakmann (9.).

Schmidt, Volker
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