Um 17 Uhr treffen die Whales in der Halle des Nordsee-Stadions auf die Lizards. Trotz großer Bemühungen konnte auf Landesligaebene im Niedersächsischen Roll- und Inlinehockeyverband (NRIV) kein Spielbetrieb organisiert werden. Um den noch verbliebenen Herrenteams Engelbostel Devils, Holtenau Huskies, TSG Bergedorf Lizards II und Wilhelmshaven Jade Warriors eine Teilnahme am Spielbetrieb zu ermöglichen, wurden sie in die Regionalliga Nord aufgenommen, aufgeteilt in zwei Gruppen mit je fünf Teams.
Der Meister aus Bremerhaven muss sich zunächst in einem Hin- und Rückspiel neben den Bergedorfern mit den Holtenau Huskies, Salzstadtkeilern Lüneburg und den Jade Warriors aus Wilhelmshaven messen. Nach der Hauptrunde am 30. August werden die jeweils vier besten Teams der Gruppe A und B erstmalig überkreuz die Playoffs ausspielen.
Meisterkader bleibt weitestgehend zusammen
„Wir freuen uns sehr, dass es endlich wieder losgeht“, sagt Trainer Michael Fendt, der sich weiter auf seine Routiniers im Team verlassen kann. Bis auf Malte Söhl, Christian Kröger und Markus Strodtmann, die dem Verein Adieu gesagt haben, bleibt der Meisterkader zusammen. Vor allem freut sich Fendt, dass seine „Rentnertruppe“ Michael Stein, Matthias Krüer und die Gebrüder Bennet und Dennis Lütjen ihre Schläger noch nicht an den Nagel hängen wollen.
Auch im Pokal wollen die Whales ein gewichtiges Wort mitreden. Am 4. Mai treffen die Bremerhavener in der zweiten Runde auf den Sieger der Partie am 29. März zwischen den Empelde Maddogs und dem letztjährigen Zweitligisten Red Devils Berlin. Als Unterbau haben die Whales eine neue U16-Nachwuchsmannschaft gemeldet, die sich mit Wilhelmshaven, Bissendorf und Bergedorf messen muss.