53 Mädchen im Alter von fünf bis 18 Jahren schauten am Wilhelm-Kaisen-Platz vorbei und schnürten die Schlittschuhe. Der REV wollte die Kinder spielerisch an den flotten Kufensport heranführen. Und das gelang.
Zwei Stunden lang ging es aufs Eis - Betreuung inklusive. Die meisten Mädchen hatten zuvor noch nie Berührung mit dem Eishockeysport gehabt. Einige der jüngsten Teilnehmerinnen standen am Samstag sogar das erste Mal überhaupt auf Kufen. Sie kamen quasi in den Genuss einer Eislaufschule.
Verschiedene Stationen auf dem Eis
Die Spielerinnen der Fischtown Ladies, die auch die Organisation des Girls Days übernommen hatten, kümmerten sich rührend um die jungen Gäste. Auf der Eisfläche gab es verschiedene Stationen. Die Mädchen durften mit Schläger und Puck üben oder auch an einem kleinen Trainingsspiel mitmachen. Madita Kosch, Spielertrainerin bei den Fischtown Ladies, hatte das Konzept ausgearbeitet. Für das Rahmenprogramm mit Glücksrad und Verlosungen hatte Ladies-Teambetreuerin Britta Benthe-Dittmann gesorgt.
Auf dem Eis halfen bei den Übungen übrigens auch Pinguins-Profis mit. Ross Mauermann, Skyler McKenzie, David Böttcher, Tim Lutz und Georgiy Saakyan gaben immer wieder Tipps und feuerten die Mädchen an. Im Anschluss gab es auch Autogramme. Und alle Mädchen gingen mit Urkunden nach Hause.

Auch wer noch nicht Schlittschuhlaufen konnte, durfte mit Laufhilfen aufs Eis. Foto: Rebecca Dittmann/Fischtown Ladies