Die Arbeitsbedingungen beim Abwracken von Schiffen in Südasien sind gemeinhin schlecht, urteilt die Organisation Shipbreaking Platform. Sie zählte nach eigenen Angaben seit 2009 über 440 Todesfälle, etwa durch Stürze aus der Höhe. Die Arbeit sei oft gefährlich, es fehle an Schutzkleidung, die Schiffe enthielten Schwermetalle wie Blei und Cadmium oder auch Asbest, erklärt Benedetta Mantoan von Shipbreaking Platform. Schiffe werden beim „Beaching“ auf den Strand gefahren und vor Ort zerlegt. Das belaste die Umwelt, weil das Arbeiten in der Gezeitenzone kein vollständiges Eindämmen gefährlicher Stoffe zulasse.
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