Die Devils kamen in Bremen gut ins Spiel und begannen gleich mit zwei Runs im ersten Inning. Doch die Bremer hielten dagegen und erzielten fünf Runs. Im zweiten Inning schafften die Dockers dagegen nur einen Run, bauten ihre Führung auf 2:6 aus.
Die Spadener gaben nicht auf und zeigten Kampfgeist. Das dritte Inning brachte den Spadenern den Durchbruch. Während den Bremern nur drei Runs gelangen, legten die Devils zwölf Runs hin. Somit ging Spaden mit 14:9 in Führung. Das vierte Inning war für beide Mannschaften eine Nullrunde. Im fünften Inning holten die Baseballer aus Spaden noch einmal alles aus sich heraus und erzielten neun Runs erzielen, während die Dockers nur noch dreimal zum Zug kamen. Somit lautete das Ergebnis nach zweieinhalb Stunden Spielzeit 23:12 für die Devils.
Devils müssen mir nur acht Spielern weitermachen
Im zweiten Spiel des Tages mussten die Devils ab dem zweiten Inning ohne Ersatzspieler auskommen. Zwar waren alle Positionen besetzt waren, aber es gab keinen Einwechselspieler. Mit dem Schwung aus dem ersten Spiel konnten die Spadener mit zwei Runs starten, doch die Dockers hielten mit fünf Runs dagegen. Im zweiten und dritten Inning erzielten die Bremer zwei und drei Runs, die Devils dagegen gingen leer aus.
Die hochsommerlichen Temperaturen und das erste Spiel machte sich bei den Spadenern bemerkbar. Im dritten Inning fiel dann auch noch ein Spieler der Devils aus, als er im Lauf zur ersten Base stolperte und sich am Knie verletzte. Nach einer kurzen Unterbrechung mussten die Devils mir nur acht Spielern weitermachen. Die beiden Outfielder Lennard Strunck und Stefan Schlicht mussten nun die Centerfield Position mit abdecken. Die Devils gaben ihr Möglichstes, konnten aber gegen die Bremer nichts mehr ausrichten. Die Dockers schafften den Split des Double Header und siegten im letzten Spiel mit 2:12.
Runs im ersten Spiel: Danny Behrends (5), Torsten Gick (4) Ingo Eichberger (3), Kjell Färber (3), Peter Loskan (3), Patrick Ohsiek (2), Francisco Almonte Luna (1),
Vladimir Maier (1), Stefan Schlicht (1)
Runs im zweiten Spiel: Torsten Gick (1) und Danny Behrends (1)