Lokalsport Bremerhaven & Cuxland

Erste Saisonniederlage für die Whales Bremerhaven

Whales-Trainer Michael Fendt hatte vor der Auswärtsaufgabe gegen spielstarke Gastgeber vom ERC Wunstorf Lions gewarnt. Es half nichts. Der Spitzenreiter verlor mit 6:10 und musste im siebten Spiel seine erste Niederlage einstecken.

Trainer Michael Fendt hat mit seinen Whales Bremerhaven die erste Niederlage in dieser Saison kassiert.

Trainer Michael Fendt hat mit seinen Whales Bremerhaven die erste Niederlage in dieser Saison kassiert. Foto: Masorat

Immerhin: Die Bremerhavener bleiben mit 18 Punkten und einem Zähler mehr auf dem Konto als die „Lions“ aber weiter Tabellenführer der Inline-Skaterhockey-Regionalliga. Der ERC hat die Salzstadtkeiler aus Lüneburg auf Platz drei verdrängt.

Das Trio dürfte in den kommenden Wochen die Meisterschaft unter sich ausspielen. Die Seestädter von Spielertrainer Fendt haben in den restlichen fünf Partien die besten Karten, da sie ein Spiel weniger ausgetragen haben und noch viermal in eigener Halle antreten dürfen. Am 27. Oktober empfangen die Whales am finalen Spieltag die Lions zum Rückspiel, wollen sich für die erste Saisonniederlage revanchieren und die Meisterschaft perfekt machen. Aber das ist noch ein langer Weg.

Whales können zwei Fünfminuten-Strafen nicht nutzen

Das ERC-Team von Spielertrainer Dennis Mach zeigte nach dem 15:7-Sieg gegen die Empelde Maddogs erneut seine Heimstärke. „Wunstorf war heute taktisch, spielerisch und läuferisch überlegen. Zudem konnten wir zwei Fünfminuten-Strafen gegen den ERC nicht spielentscheidend nutzen. Deshalb geht die Niederlage in Ordnung“, sagte der Whales-Coach nach der Schlusssirene.

Die Gastgeber kamen besser ins Anfangsdrittel und konnten sich eine 5:2-Führung erarbeiten. Im Mittelabschnitt (2:2) sahen die Zuschauer mit Toren von Daniel Hollmann und Benjamin Poppitz ein Duell auf Augenhöhe. Das dritte Drittel konnte der ERC nach zwei schnellen Treffern von Stefan Mewes und Merlin Kranz zum zwischenzeitigen 9:4 (46.) mit 3:2 für sich entscheiden und feierte nach 60 Minuten mit Torjäger Nils Blankschyn, der fünf „Buden“ beisteuerte, einen verdienten Heimsieg, da Hollmann und Krüer nur noch für Ergebniskosmetik sorgen konnten.

Whales: Torhüter: Buchheister, Hesse. Verteidigung: Bennet Lütjen, Fendt, Niklas Näth, Michael Stein, Bode, Dennis Näth. Sturm: Krüer, Dennis Lütjen, Hollmann, Poppitz, True, Linke, Smrcek, Tim Stein.

Tore: Daniel Hollmann (2), Matthias Krüer (2), Jens True und Benjamin Poppitz.

Volker Schmidt
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