Gem. den Durchführungsbestimmungen des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) muss der Meister aus dem Niedersächsischen Eishockeyverband mit dem Tabellenzweiten der NRW-Liga in Hin- und Rückspiel in die Relegation.
Das REV-Team hatte die erste Partie in der heimischen Eisarena mit 2:11 verloren. Im Rückspiel in Krefeld wollte die Mannschaft zeigen, dass die Leistung aus der Vorwoche nicht das wahre Vermögen des Teams widerspiegelt. Und das gelang ihr auch.
REV dreht das Spiel zwischenzeitlich mit einem Doppelschlag
Krefeld ging zunächst mit 1:0 in Führung, doch die REV-Talente von Trainer Heiko Niere drehten das Spiel mit einem Doppelschlag. Am Ende des ersten Drittels stand es 3:3. Auch danach gingen die Bremerhavener immer wieder in Führung, die vielen wütenden Angriffe der Krefelder endeten oft bei der Bremerhavener Torhüterin, die eine gute Leistung brachte. Durch individuelle Fehler stand es Ende des zweiten Drittels dennoch 5:5.
Im Schlussdrittel legte der KEV wieder ein Tor vor, doch die Seestädter kamen in der 50. Minute zum Ausgleich. Nach einem erneuten Rückschlag durch das 6:7 (51.) nahm Coach Niere drei Minuten vor dem Ende eine Auszeit. Ein Tor zum Ausgleich musste her. Die Torhüterin ging für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Bremerhaven verlor aber im Angriffsdrittel die Scheibe und ein Krefelder schoss die Scheibe in das verwaiste Tor - die Entscheidung.