Im Rahmen des Besuchs machte sich das Team ein Bild von den Strukturen, Maßnahmen und Aktivitäten im Nachwuchsprogramm der Eisbären. Nach Analyse- und Reflexionsgesprächen mit Mitarbeitenden des Nachwuchsprogramms folgte ein Feedbackgespräch mit Handlungsempfehlungen für die zukünftige Entwicklung. Neuer zusätzlicher Bestandteil des Standortbesuchs war ein gemeinsamer Entwicklungsworkshop. Gemeinsam mit den betroffenen Coaches wurden Arbeits- und Kommunikationsprozesse beleuchtet und weiterentwickelt.
Eisbären wollen nachhaltig vorankommen
Clemens Dittmann, Nachwuchsleiter der Eisbären, freute sich über den Standortbesuch: „Der Nachwuchs-Check ist ein wichtiges Tool der Basketball-Bundesligen, um unsere Nachwuchsarbeit nachhaltig voranbringen zu können. Mit dem zusätzlichen Workshop dieses Jahr können wir nicht nur anhand des hilfreichen konstruktiven Feedbacks von außen unsere Entwicklung beurteilen und mögliche Schritte planen, sondern haben direkt die Möglichkeit, im Austausch die ersten Schritte zu gehen, um uns langfristig weiterzuentwickeln.“
Clubs können eine Projektförderung erhalten
Der Nachwuchs-Check der Zweitligisten erfolgt gemeinsam mit der Basketball-Bundesliga (BBL) und dem Deutschen Basketball-Ausbildungsfonds. In einem dreistufigen Verfahren geht es zunächst darum, sich ein Bild von der Nachwuchsarbeit am Standort zu machen. Ein zusätzliches Workshopformat ermöglicht es den Bundesligisten, zukunftsgerichtete Entwicklungsprozesse anzustoßen. Abschließend erhalten die Bundesligisten die Möglichkeit, an einer Projektförderung zu partizipieren.
Es gibt den Status Gold, Silber und Bronze
Als Feedback- und Beurteilungsformat werden Bundesliga-Standorte mit besonders guter Nachwuchsförderung mit einem Status (Gold, Silber, Bronze) sichtbar ausgezeichnet. Der Status spiegelt somit die Nachwuchsarbeit unter Berücksichtigung der lokalen Standortbedingungen wider.