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Einbruch in der zweiten Halbzeit: ESC Geestemünde verliert

Der ESC Geestemünde verlor sein Heimspiel in der Fußball-Bremen-Liga gegen die SG Aumund-Vegesack mit 1:4. Hauptgrund war ein Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit, die Trainer Andree Wölm erzürnte.

Andree Wölm ärgerte sich über die zweite Halbzeit seiner Mannschaft.

Andree Wölm ärgerte sich über die zweite Halbzeit seiner Mannschaft. Foto: Scheschonka

Der Führungstreffer von Tim Klowat war für den ESC Geestemünde viel zu wenig, um am Ende die Harlos-Arena als Sieger zu verlassen. Das Team von Trainer Andree Wölm kann sich bei Torhüter Kevin Blum bedanken, dass die Partie nach dem Leistungseinbruch nach dem Seitenwechsel nicht deutlicher ausgefallen ist.

Wölm war maßlos bedient. „Nach der guten ersten Halbzeit haben wir im Deckungsverbund eine katastrophale zweite Halbzeit gespielt und verdient verloren. Das werden in den kommenden Wochen harte und anstrengende Trainingseinheiten“, sagte der ESC-Coach mit Blick auf die Partien gegen den SC Vahr-Blockdiek, OSC und LTS.

Die Gastgeber mussten auf Torjäger Philipp Schönewolf verzichten, der an allen Ecken fehlte. Stürmerkollege Tim Klowat traf in der 28. Minute nach einer Ecke von Jason Weber zum 1:0. ESC-Torhüter Blum sorgte dafür, dass die Führung bis zur Pause hielt.

Zwei schnelle Gegentore durch Kurkiewicz

Nach dem Seitenwechsel spielte nur noch die Gäste-Elf von Trainer Issam El-Madhoun. Özkul vergab (46.) freistehend den Ausgleich. Der Druck wurde immer stärker, da der ESC gegen ballsichere Gäste keine Lösungsansätze mehr fand. Nach einer Ecke von Bayrak nahm Kurkiewicz den Ball direkt und traf zum 1:1. Sechs Minuten später traf er aus 22 Metern mit links gekonnt ins linke untere Eck. In der Schlussphase musste der ESC zwei weitere Treffer von Matar und Güngör einstecken.

ESC: Blum - Tjark Vogler (82. Nord), Wencke, Menke, Graske (Saraiva-Regufe) - Weber, Leu, Qorri (77. Jasper Vogler), Kuchinke (77. Tatar) - Denkgelen, Klowat (77. Mohmand).

Tore: 1:0 (28.) Klowat, 1:1/1:2 (67./73.) Kurkiewicz, 1:3 (86.) Matar, 1:4 (89.) Güngör.

Volker Schmidt
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