Die Schlussachse der Nordlichter zeigt ihre Klasse

Am 2. Doppelspieltag in der Kegelsporthalle Neumünster bezwang man zunächst die SG Segeberg/Stormarn/Trappenkamp und anschließend die SG Kiel jeweils mit 3:0.

Nach dem Motto „Never change a winning Team” begannen die Bremerhavenerinnen wie schon beim ersten Spieltag mit Sabrina Fischer-Hartmann (16:34) und Britta Heinrich (41:32) in der Startachse. Den geringen Rückstand egalisierten Carmen Bötjer (44:48) und Monique Breitschuh (32:18) dann im Mittelgang. Die Schlussachse mit Ines Onken (69:2) und Claudia Lippka (59:35) zeigten einmal mehr ihre ganze Klasse und holten mit den beiden besten Ergebnissen den ungefährdeten Sieg.

Eine härtere Nuss mussten die Nordlichter gegen die SG Kiel knacken. Diesmal begannen Breitschuh (35:45) und Heinrich (37:19) und gaben einige Hölzer Vorsprung an den Mittelgang, wo Nachwuchstalent Chantal Hartmann (9:25) auf der letzten Bahn mit einigen Problemen zu kämpfen hatte. Bötjer (43:-32) spielte erneut stark und profitierte davon, dass ihre Gegnerin gar nicht auf den Bahnen in Neumünster klar kam. Da nur fünf Ergebnisse gewertet werden und es ein Streichergebnis gibt, war die Messe noch nicht gelesen und auch der Zusatzpunkt aus den Einzelergebnissen war noch hart umkämpft. Auch hier stellten Onken (44:42) und Lippka (51:31) ihre Nervenstärke unter Beweis und bejubelten den nächsten Dreier. Am 27. November kommt es nun in Bergedorf zum Duell der beiden noch ungeschlagenen Mannschaften aus Berlin und Bremerhaven.