Beruflich bedingt reist Ley direkt aus Mannheim zum Spiel nach Bremen und hofft, dass es seine Mannschaft angesichts der Sperrung auf der A27 rechtzeitig auf die Bezirkssportanlage an der Mülheimer Straße schafft. „Egal, wie knapp die Anfahrt wird. Wir treffen erneut gegen ein Team aus der unteren Tabellenregion, wo es gilt, sofort die Leistung abzurufen. Schließlich fahren wir nicht nach Bremen, um dort nur Kraftstoff zu verpulvern. Wir wollen schon gewinnen“, sagt Ley.
Gegen das Schlusslicht die Kehrtwende geschafft
Während die „Vahraonen“ zuletzt mit 1:5 bei der SG Aumund-Vegesack untergingen, schaffte der OSC nach zuvor zwei Niederlagen in Folge mit einem 3:0-Heimsieg gegen Schlusslicht TuS Komet Arsten die Kehrtwende. Ley war zufrieden mit diesem Auftritt, an den seine Schützlinge möglichst anknüpfen sollen.
Einziger Wermutstropfen ist eine kleine Grippewelle, die sein Team erreicht hat. Bleibt abzuwarten, wer sich gesund zurückmeldet. „Auch wenn es am Ende nur 13 Mann auf den Spielberichtsbogen schaffen - wir wollen die drei Punkte“, sagt der OSC-Coach.