Die Nordbremer holten damit ihren fünften Sieg in Folge und hatten mit dem dreifachen Torschützen Mücahit Özkul (2./6./22.) ihren „Spieler des Tages“ auf dem Feld.
Das Glück stand den Hausherren früh zur Seite, als sie einen fehlerhaften OSC-Aufbau mit dem ersten Treffer bestraften. Ohne den Denker und Lenker ihres Spiels, Mehmet Ari, tat sich der Tabellenzweite schwer. Auch bei den folgenden beiden Toren stand die Elf von Trainer Dennis Ley nicht gut, suchte nach Möglichkeiten, ins Spiel zu kommen.
Vegesack kickt geradlinig - der Schlüssel zum Erfolg
Das gelang jedoch nicht, auch weil Avni-Sedar Güngör mit dem Pausenpfiff blank im Angriffszentrum stand und zum 4:0 (45.+1) traf. Vegesack kickte geradlinig, was der Schlüssel zum Erfolg werden sollte.
Die Gäste aus der Seestadt nahmen fortan immerhin am Geschehen teil – mehr aber auch nicht. Sowohl Vegesack als auch der OSC kamen noch zu Gelegenheiten, ein weiteres Tor erzielen zu können, doch war diese Begegnung längst entschieden. Die „Olympischen“ verweilen trotz der Niederlage auf Rang zwei, da Mitkonkurrent SV Hemelingen beim SV Werder Bremen II mit 0:11 die Segel streichen musste.
OSC: Grießmeyer- Adam, Rodriguez-Martins (46. Nankishi), Olatunji (68. Hennen), Hofmann, Sablotny (46. Weber), Schlake, Ntamag (68. Daudi), Hartmann, Jari-Pekka Ley, Kersten
Tore: 1:0 (2.) Özkul, 2:0 (6.) Özkul, 3:0 (22.) Özkul, 4:0 (46.) Güngör.