Der OSC Bremerhaven ist der letzte Seestadt-Club im Lotto-Pokal

„Ich bin heute so richtig zufrieden. Die Art und Weise, wie wir hier aufgetreten sind, ist der Schritt in die richtige Richtung. Auch die Einwechselspieler haben Impulse gesetzt und verdeutlicht, dass unser Kader breit aufgestellt sein wird“, freute sich Ley.

Auf dem Gröpelinger Kunstrasen gerieten die Gäste durch einen Freistoß von Abdullah Dogan (34.) in Rückstand. Keeper Torge Wiedenroth war chancenlos, da der Ball von der Mauer unhaltbar abgefälscht wurde. Der OSC arbeitete auf den Ausgleich hin. Mechak Nankishi stürmte über den rechten Flügel stürmte und konnte erst im Strafraum regelwidrig gestoppt werden. Mehmet Ari verwandelte den Elfmeter sicher zum 1:1 (45.).

Jari-Pekka Ley sorgt für die Führung

Auch nach dem Seitenwechsel blieb der Unterhaltungswert hoch. Toni Hennen schickte Jari-Pekka Ley auf die Reise und dieser markierte das 2:1 (60.). Auch die Vatanesen besaßen ihre Gelegenheiten, doch Tore gab es nur für den OSC. Jan Niklas Kersten vollendete eine Kopfballstafette über Nankishi und Marcel Wagner ebenfalls mit Köpfchen zum 3:1 (67.). Die Hausherren gaben nicht auf, setzen weiter offensiv nach. Ein Kontertreffer durch Ley sorgte in der 91. Minute endlich für Sicherheit zum 4:1, ehe David Weber sich selbst für seinen ordentlichen Einsatz belohnte und einen Ball volley zum 5:1 (90.+3) ins Netzt wuchtete.

OSC: Wiedenroth - Olatunji, Nankishi (75. Daudi), Hoeder, Ari (75. Hofmann), Hennen, Kersten (90. Hartmann), Schlake (86. Weber), Felipa, Wagner, Adam

Tore: 1:0 (34.) Dogan, 1:1 (45./ Elfmeter) Ari, 1:2 (60.) Ley, 1:3 (67.) Kersten, 1:4 (90.+1) Ley, 1:5 (90.+3) Weber.