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Das Deutschland-Ticket: Voller Erfolg, volle Züge

Seit der Einführung des Deutschland-Tickets fährt NZ-Reporter öfter mal mit der Bahn. Und da ist er offenbar nicht der Einzige.

Jan Iven

Man will ja eigentlich nicht meckern. Eigentlich. Oder sollte es zumindest nicht. Denn seit der Einführung des Deutschland-Tickets lassen sich die öffentlichen Verkehrsmittel wirklich sehr viel günstiger und bequemer nutzen. Nicht nur zahlt man nur einmal 50 Euro im Monat. Nein, man spart sich auch das lästige Kramen nach Kleingeld für U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse in den Städten. Was das Reisen sehr viel unkomplizierter macht. Da steigt man doch gern öfter auf Busse und Bahn um. Doch wie sich herausstellte, bin ich nicht der Einzige, der das tut. In den vergangenen Wochen waren die Züge ziemlich voll. Und zwar nicht nur mit Urlaubern, sondern eben auch immer wieder mit jeder Menge Fußball-Fans, Junggesellenabschieden und sonstigen mehr oder weniger lustigen Reisegruppen. Die sich manchmal sogar gar nicht so ruhig lustig darüber machen, dass sie sich im vermeintlichen Ruhe-Waggon alles andere als ruhig verhalten. Muss ich eben die Ruhe bewahren, denke ich mir und wechsel hin und wieder den Waggon. Und für die nächste Bahnfahrt packe ich mir wieder Kopfhörer zum Musikhören ein. Dann höre ich wenigstens nur noch meinen eigenen Lieblingslärm.

Jan Iven

Reporter

Jan Iven stammt aus Hamburg und ist seit 2023 bei der NORDSEE-ZEITUNG. Der Reporter hat Politik und Journalismus in Leipzig studiert. Unterwegs ist er vor allem in Beverstedt und Hagen. Als Norddeutscher liebt er die Schiffe, das Meer und den Hafen.

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