Moin

Darum freue ich mich, dass meine Stirnlampe bald in die Schublade kommt

Darum freue ich mich, dass meine Stirnlampe bald in die Schublade kommt

Oh, wie freue ich mich darauf, dass ich meine Stirnlampe demnächst beiseitelegen kann. Eine gefühlte Ewigkeit habe ich mir die Leuchte morgens und abends auf den Kopf geschnallt, wenn ich losmarschiert bin, um unsere Tiere zu versorgen. Unterwegs sind mir dann Reflektoren begegnet.

Reflektierende Oberflächen befestigt an Hundekörpern, an Ausführleinen und Geschirren, an Menschen. Ich glaube, dass ich sehr viele Hunde und die dazugehörigen Zweibeiner inzwischen schon allein an ihren Leuchtstreifen erkennen kann.

Was mir in der Dunkelheit auch begegnete: Augenpaare. Meistens dicht am Boden vorbeihuschende, manchmal erstaunlich weit über dem Boden ausharrende. „Oha, wenn das eine Katze ist, dann ist sie groß“, überlegte ich mehrmals in den zurückliegenden Monaten. Tatsächlich waren es immer nur zahme Stubentiger, die auf dem Zaun hockten. Kein Grund zur Aufregung also. Trotzdem: Ich bin doch lieber draußen unterwegs, wenn's hell ist.

Saskia Harscher

Reporterin

Saskia Harscher ist im Landkreis Rotenburg aufgewachsen. In Bremen hat sie Politikwissenschaften studiert. Sie arbeitet seit 2019 in der Redaktion der ZEVENER ZEITUNG. Dort ist sie stellvertretende Leiterin und zuständig für die Berichterstattung aus der Samtgemeinde Tarmstedt.

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