Lokalsport Bremerhaven & Cuxland

Bremerhavener Kegler holen sieben Medaillen bei der deutschen Meisterschaft

Was für eine deutsche Meisterschaft auf Dreibahnen in Wolfsburg: Die Aktiven des Keglervereins Bremerhaven konnten satte sieben Medaillen gewinnen. Auch wenn kein Meistertitel heraussprang, waren es die erfolgreichsten Deutschen für die Seestädter.

von Stefan Onken 27. Mai 2024

Trugen einen großen Teil an den erfolgreichsten deutschen Meisterschaften auf Dreibahnen für den Keglerverein Bremerhaven bei: v.l. Jens Kohlenberg, Claudia Lippka (beide Silber), Silvia Albert und Uwe Trenke (beide Bronze). Foto: Onken

Die Herren A-Mannschaft gelang es mit Uwe Trenke (+107), Jens Kohlenberg (+153), Holger Lilkendey (+102) und Marc Brennecke (+139), den Vize-Meister-Titel zum dritten Mal zu holen. In der Altersklasse Damen B gewann Ute Wachendorf (+98) ebenfalls die Silbermedaille und auch Marina Clauß (+72) zeigte als Fünfte eine starke Leistung.

Im Einzelwettbewerb der Herren A legte Kohlenberg (+161) ein tolles Ergebnis auf die Bahn, dass nur noch von einem Kegler getoppt wurde. Damit sammelte der LTS-Bundesliga-Kegler seine zweite Medaille ein. Ehefrau Claudia Lippka (+119) packte ihr Kämpferherz aus und belohnte sich ebenfalls mit der Silbermedaille bei den Damen A. Spätestens jetzt geisterte der Begriff „Vizehaven“ durch die Wolfsburger Kegelhalle. Den Erfolg komplettierte Silvia Albert (+116), die durch einen fulminanten Schlussspurt die Bronzemedaille gewann.

Bronze im Einzel an Uwe Trenke und Bengt Lippka

Nach Mannschafts-Silber konnte Uwe Trenke (+106) im Einzel der Herren C mit Bronze seine zweite Medaille gewinnen. Ein starkes Teilnehmerfeld konnten die Damen vorweisen, denn obwohl Ines Onken (+117) keineswegs enttäuschte, sprang „nur“ Platz 13 heraus.

Die Damen-Mannschaft mit Ute Wachtendorf (+102), Ines Onken (+102), Silvia Albert/Monique Breitschuh (+92) und Claudia Lippka (+116) waren von einer Titelverteidigung ihres letztjährigen Erfolgs weit entfernt und wurden Sechste. Seine Bronzemedaille aus dem Vorjahr verteidigen konnte hingegen Bengt Lippka (+135) bei der männlichen U23.

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