Der Aufsteiger zeigte sich gut erholt von der 7:8-Heimniederlage gegen Münster Mottek. Am Samstag gewannen die Whales zunächst mit 9:5 bei den Empelde Maddogs. 21 Stunden später gab es in der Halle im Nordseestadion einen 14:11-Heimsieg gegen den TV Paderborn Rogues.
Fendts Mannschaft ließ sich vom 0:1 bei den Maddogs nicht schocken und glich vier Minuten später durch Tino Kelke zum 1:1 (6.) aus. Lars Hanewinkel gelang der 2:1-Führungstreffer; Torjäger Matthias Krüer erhöhte zum 3:1. Im zweiten Drittel legten die Bremerhavener fünf Treffer zur 8:3-Führung nach. Nachwuchsspieler Marlo Bode erzielte sein erstes Pflichtspieltor im Seniorenbereich.
Tore gegen Paderborn: Matthias Krüer (3), Daniel Hollmann (3), Tino Kelke (2), Lars Hanewinkel (2), Benjamin Poppitz (2), Bastian Faber (1), Sebastian Linke (1).
Whales gehen beruhigt in die Sommerpause
Am Sonntag legte der Regionalliga-Aufsteiger im Heimspiel nach und besiegte die Paderborner mit 14:11 (5:3, 4:5, 5:3). Beim Stand von 8:8 musste die Drittelpause im Mittelabschnitt um drei Minuten vorgezogen werden, da sich Gäste-Goalie Jan Römich am Fuß verletzt hatte (37.).
Damit können die Whales beruhigt in die bis zum 27. August andauernde Sommerpause gehen. „Die Liga macht richtig Spaß, da bis auf Lüdenscheid jeder jeden schlagen kann. Tabellarisch ist alles eng zusammen“, so Fendt. Damit sind die Whales vier Spieltage vor Saisonende auf bestem Wege, die Regionalliga zu halten. „Das war ein perfektes Wochenende. Erfreulich war, dass wir viele Torschützen hatten, sagte der Spieltrainer.
Tore gegen Paderborn: Matthias Krüer (3), Daniel Hollmann (3), Tino Kelke (2), Lars Hanewinkel (2), Benjamin Poppitz (2), Bastian Faber (1), Sebastian Linke (1).
Whales Bremerhaven: Buchheister, Hesse, Müller - Dennis Lütjen, Adebahr, Bode, Böning, Fendt, Hollmann, Linke, Dennis Näth, Niklas Näth, Krüer, Müller, Stein, Conrad, Poppitz.
