Der Heimsieg in der Halle des Nordseestadions geriet nur einmal in Gefahr, als die Führung der Gastgeber im zweiten Drittel nach zwei zwei Fünfminutenstrafen von 6:2 auf 7:6 zusammenschmolz. Am Ende feierten die Whales aber den dritten Sieg im dritten Spiel, weil Goalie Eike Buchheister über 60 Minuten eine überzeugende Leistung bot und im letzten Drittel keinen Treffer mehr im Spitzenspiel zuließ.
Lüenbrug kann das Momentum nicht nutzen
Mit einer 4:1-Führung im Anfangsdrittel hatten sich die Whales nach einer sechswöchigen Pause die Weichen für den Heimsieg gestellt. „Das war ein Spiel auf gutem Niveau. Nach den zwei langen Zeitstrafen stand die Partie auf des Messers Schneide, aber die Mannschaft hat weiter konzentriert gearbeitet, so dass die Lüneburger das Momentum zur möglichen Wende nicht nutzen konnten“, fasste Fendt den verdienten Heimerfolg zusammen.
Der nächste Whales-Gegner Empelde hat sich gefangen
Am Sonnabend stehen die Whales ab 18 Uhr bei den Empelde Maddogs vor einer ähnlich schweren Aufgabe. Die Gastgeber haben sich nach der Saison-Auftaktniederlage gegen Lüneburg gefangen und mit drei Siegen in Folge gegen Münster Mottek, „Mendener Mambas“ und Bissendorfer Panther II auf Platz drei geschossen.
Whales Bremerhaven: Torhüter: Buchheister, Müller, Verteidiger: Bennet Lütjen, Kelke, Fendt, Tillert, Michael Stein, Faber, Dennis Näth, Bode. Stürmer: Dennis Lütjen, Krüer, Poppitz, Hollmann, True, Linke, Smrcek, Toni Werner.
Tore: Dennis Lütjen (3), Jens True (2), Daniel Hollmann (2), Michael Fendt, Tino Kelke, Benjamin Poppitz.