Dabei handelt es sich um ein weltweites Konzept, das „von Frauen für Frauen“ entwickelt wurde und darauf abzielt, diese in den Komponenten „Selbstverteidigung“ und „Selbstbehauptung“ zu schulen.
Der Kursus war der erste Ausbildungsgang überhaupt in Deutschland. Mit dabei: Birgit Ansorge, Karate-Trainerin bei TuSpo Surheide. In Deutschland wird das Programm von der SV-Expertin Ulrike Maaß, 6. Dan, federführend geleitet. Jetzt wurde das Konzept erstmals in einem viertägigen Lehrgang an 16 Trainerinnen vermittelt.
Neue Erkenntnisse sollen in Workshops einfließen
Zukünftig soll es auch im Verein vermehrt Workshops für Frauen geben. „Wir arbeiten derzeit an der Umsetzung“, betont die Trainerin, „damit sowohl Mitglieder als auch externe Teilnehmerinnen von dem Wissen profitieren können.“
Birgit Ansorge, 2. Dan im Wado-Ryu-Karate, ist zudem Frauenreferentin des Bremer Karate Verbandes(BKV) und DKV-Selbstverteidungslehrerin. In ihre Frauen-SV-Lehrgänge werden die neu gewonnenen Kenntnisse nun einfließen: „Das Konzept ist eine großartige Möglichkeit, Frauen zu stärken und ihnen die Fähigkeiten zu vermitteln, sich selbst zu verteidigen“, sagt sie.