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Schließlich wird er dann mit seinem Bruder Tjark in einer Mannschaft spielen, der zum Saisonbeginn von SFL Bremerhaven zu Trainer Andree Wölm in den Kader gewechselt ist. „Ich habe zweimal beim ESC mittrainiert und fühle mich wohl, da alles familiär ist“, erzählt Werder-Fan Jasper, der wie sein 22-jähriger Bruder in der Jugend des FC Land Wursten das Fußballspielen erlernt hat.
Nach einem kurzen Gastspiel in der U14 des JFV Bremerhaven wechselte Jasper Vogler in der Saison 2018/19 in die U15 der JSG Langen-Debstedt und wird bis zum Saisonende am 24. Juni gegen FT Braunschweig noch in der A-Jugend des TV Langen unter dem Trainer-Trio Marco Raschen, Holger Vincon und Frank Almer in der Niedersachsenliga weiterspielen.
„Mein Traum wäre ein Stammplatz mit viel Spielzeiten“
Mit 18 von 19 Einsätzen zählt der Mittelfeldspieler zu den Leistungsträgern beim Tabellensiebten, der alle Möglichkeiten hat, die Klasse bei vier Regelabsteigern halten zu können. „Mein Traum wäre ein Stammplatz mit viel Spielzeiten beim ESC“, sagt Vogler, der gerne auf der Sechserposition spielt. Wie früher sein Bruder Tjark, der beim ESC zunächst als Rechtsverteidiger und aktuell als Innenverteidiger in der Startformation des Bremen-Ligisten (24 von 27 Partien) zum Einsatz kommt. So dürfte ein Bruder-Kampf um die Sechserposition in der neuen Spielzeit ausbleiben. Vielmehr muss sich Jasper auf dieser Position mit Kapitän Jannis Leu und Seli Qorri messen.
Tjark Vogler hatte sich nach seinem Wechsel vom FC Land Wursten unter Trainer Roman Opalka von der U15 unter Trainer Ole Aldag bis zur U19 des JFV Bremerhaven in der Regionalliga und Verbandsliga durchgesetzt. Nun steht Jasper Vogler vor seinem Wechsel in den Herrenbereich. „Mein Ziel ist es, erst einmal in der höchsten Bremer Amateurklasse Fuß zu fassen. Ich freue mich auf einen guten Verein“, so Vogler.
Nachdem das Geschwisterpaar Vedat und Nihat Atilgan vom ESC zur Leher TS wechselt, können sich Teammanager Bernd Sager und die ESC-Fans auf die Gebrüder Vogler freuen.
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