Die weibliche B-Jugend der HG Bremerhaven gewann in der Verbandsliga das Kellerduell gegen den TuS BW Lohne am Ende noch deutlich mit 27:20. „Die Mädchen wollten die Partie unbedingt gewinnen, waren aber deshalb auch angespannt. Wir haben Lohne früh gestört und konnten uns eine 17:12-Pausenführung erarbeiten. Nach dem Seitenwechsel waren die Mädels übermotiviert, so dass Lohne zum 18:19 verkürzen konnte. Unter dem Strich bin ich aber mit der Leistung sehr zufrieden gewesen“, fasste Trainer Frank Mahnken den dritten Saisonsieg zusammen. Kimberly Suhr und Hedy Gretschel per Siebenmeter trafen wenig später zum 21:18 und ebneten den Heimsieg in der Walter-Kolb-Halle.
Die weibliche A-Jugend der HGB wehrte sich in eigener Halle gegen die HSG Verden/Aller nach Kräften, verlor aber am Ende die Landesliga-Partie mit 18:46, da Merle Oldenburg mit 17 Toren beim Tabellenzweiten herausragte. „Wir waren am Anfang zu zaghaft und sind erst zu spät besser in die Partie gekommen. Amelie Naß im Tor und Talea Jahn am Kreis haben eine gute Leistung gebracht. Die Mannschaft muss in Zukunft mutiger auftreten und konsequenter den Torabschluss suchen“, berichtet Trainer Mahnken. Gästespielerin Hanna Schwarz musste zehn Minuten vor Schluss nach einem Nackenschlag vom Feld.
Die weibliche C-Jugend der HGB trotze dem SV Werder Bremen ein 32:32-Remis ab und freut sich über die Punkteteilung gegen den Tabellenfünften.
46 Auswärtstore reichten der A-Jugend des TV Schiffdorf beim Oberliga-Gastspiel beim TV Dinklage nicht, der das Spiel mit 48:46 für sich entscheiden konnte. Noch vor Wochenfrist hatten die Schützlinge des Trainerduos Lutz Habermann und Michael Bollhöfer das Hinspiel am Feldkamp klar mit 35:24 für sich entschieden. Hendrik Jahn war bei den Gastgebern mit 23 Toren der überragende Akteur. Für Schiffdorf warfen Jannik Göbel (15), Keke Gretschel (12) und Peer Werkmeister (12) 39 „Buden“.
Die B-Jugend des TV Schiffdorf verlor das Verbandsliga-Topspiel beim MTV Eyendorf nach guter erster Halbzeit (13:17) am Ende noch deutlich mit 20:33, da Paul Porwoll von der ersten Sekunde des Spiels an in Manndeckung genommen wurde. „Wir hatten Konzepte dagegen, da wir vorher damit gerechnet hatten. Aber unsere Abwehr ist nicht so gegen körperlich überlegende Gastgeber ins Spiel gekommen. Knackpunkt waren kurz vor der Pause nach den Anschlusstreffern vom Keke Gretschel zum 12:13, dass wir danach zwei Tempostöße vergeben haben. Nach dem Seitenwechsel war die Konzentration weg. Jeder Spieler hat mit Einzelaktionen viel versucht, aber nicht an den Nebenmann gedacht. Wenn Moritz Meyer im Tor nicht einen guten Tag erwischt hätte, wäre die Niederlage deutlicher ausgefallen“, resümierte Trainer Jens-Peter Andersendie dritte Saisonniederlage.