Da ist natürlich jene „Nacht von Rom“ im Juli 1990, als der damalige Italien-Legionär im WM-Finale gegen Argentinien vom Elfmeterpunkt die deutsche Elf zum Titel schoss. Oder Jahre später, als Brehme nach einem 1:1 seines 1. FC Kaiserslautern bei Bayer Leverkusen hemmungslos an der Schulter seines Kumpels Rudi Völler weinte - die Pfälzer waren durch das Unentschieden am letzten Spieltag abgestiegen. Brehme war ein beidfüßiger Außenverteidiger, wie ihn die Nationalmannschaft heute gut gebrauchen könnte. Vor wenigen Wochen nahm der gebürtige Hamburger bewegt Abschied von seinem früheren Teamchef Franz Beckenbauer. Jetzt ist Brehme dem „Kaiser“ viel zu früh gefolgt.
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