Bereits beim 1:1 im Hinspiel konnten die Blumenstraßen-Kicker von Joshua von Glahn die Defensivschwächen des TuS nicht zu einem Sieg nutzen. Damit hat der FC vier Punkte gegen die „Schießbude“ der Liga liegen lassen.
„Der TuS Neetze bleibt seit September 2022 ein Trauma für uns. Seitdem haben wir vier Spiele verloren und die letzten beiden Partien Remis gespielt. Wir hätten das Heimspiel mit einem deutlichen Chancenplus gewinnen müssen“, sagte von Glahn nach dem Abpfiff von Schiedsrichter Patrick Feyer.
Erlösung folgt erst in der 95. Minute
Die Gäste von Trainer Lukas Pägelow mussten gestern Nachmittag auf dem Kunstrasenplatz die Gegentreffer 58, 59 und 60 einstecken, nachdem David Subasic bereits in der vierten Minute zum 1:0 getroffen hatte. Einen von Mahmoud Haidar verwandelten Foulelfmeter brachte die Gäste zurück ins Spiel. Kurz vor dem Seitenwechsel traf Luis Noe zum 2:1-Halbzeitstand, doch Gästespieler Markus-Karol Schulz drehte mit zwei Treffern die „Einbahnstraßen-Partie“. Erst in der 95. Minute konnte dann Minns die Hagener Fans mit dem 3:3 aus zehn Metern erlösen.
Mit dem Remis bleiben die Hagener zu Hause ungeschlagen und haben seit neun Partien nicht mehr verloren. Die Gäste dagegen haben seit zehn Partien nicht mehr gewonnen und stehen vor einer schweren Rückrunde, da der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz satte 14 Punkte beträgt. „Wir hätten gerne das Sportjahr 2024 mit einem Sieg abgeschlossen. Aber Neetze hat aus vier Möglichkeiten drei Tore gemacht“, so von Glahn.
FC Hagen/Uthlede: Rode – Subasic, Deppe, Schoppen-hauer, Feldmann, Minns, Meyer (69. Lehmkuhl), Block (69. Brouwer), Klaus, Müller, Noe.
Tore: 1:0 (3.) Subasic, 1:1 (39.) Haidar, Foulelfmeter, 2:1 (45.) Noe, 2:2/2:3 (59./71.) Schulz, 3:3 (90.+5) Minns.