Lokalsport Bremerhaven & Cuxland

Beide JFV-Teams sind zum Siegen verdammt

Die Jugend-Regionalliga-Kicker des JFV Bremerhaven stehen vor richtungsweisenden Aufgaben. Siege gegen Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt sind Pflicht. Die U15 empfängt am Sonntag, 27. Oktober, 14 Uhr, am Mecklenburger Weg den VfL Osnabrück.

Verlieren verboten, heißt die Devise bei den Schützlingen von Cheftrainer Max Janßen, der die U15 sowie die U17 coacht. „Wir gucken kaum auf den Gegner, sondern wie wir unsere Trainingsleistung steigern können. Das ist ein hohes Pensum für die Jungs. Aber es macht Spaß. Wie Osnabrück in der Tabelle steht, ist mir egal. Ich hoffe, dass sich die Jungs nach zuletzt guten Leistungen, aber unglücklichen Niederlagen beim VfL Wolfsburg und beim FC St. Pauli endlich belohnen“, sagt Janßen vor der Partie gegen den Viertletzten.

Fitter angeschlagen, Fitschen wieder an Bord

Die „Lila-Feilchen“ haben mit acht Punkten einen Zähler mehr auf dem Konto als der Tabellenvorletzte aus der Seestadt. Da beide Teams auf einem Abstiegsplatz rangieren, dürfte es bedingungslos um den Sieg gehen, um den Anschluss an Holstein Kiel, VfB Lübeck und SV Meppen zu halten.

Der JFV muss und will mit Blick auf die Partie am 9. November beim Spitzenreiter SV Werder Bremen das Spiel gegen den Tabellennachbarn gewinnen. Danach stellt sich in der Hinrunde noch Holstein Kiel und FC Eintracht Norderstedt in Leherheide vor. Auf Luca Fitter muss Janßen verzichten, der angeschlagen ist, freut sich aber, dass Tom Fitschen zurück ist und in der Mannschaft spielerische Impulse setzen kann.

U17 reist zum HSC Hannover

Die U17 stellt sich am Sonnabend um 15 beim HSC Hannover vor. Bei ihr ist die Konstellation ähnlich. Mit erst zwei Siegen steht der JFV auf dem drittletzten Platz und muss mit aller Macht beim Fünftletzten HSC Hannover (10 Punkte) gewinnen, ansonsten dürfte die Luft im Abstiegskampf schon zur Winterpause dünn werden. Janßen hofft, dass seine Elf von Beginn an hellwach ist und nicht wieder wie beim 2:3 gegen den VfL Wolfsburg erst nach dem Seitenwechsel (0:3) viel aktiver agiert hat.

Ein Fragezeichen steht hinter dem angeschlagenen Henry Trautmann, der mit seiner Dynamik schon gegen die „Wölfe“ schmerzlich vermisst wurde. „Wenn wir gute 80 Minuten auf den Platz bringen, ist gegen jede Mannschaft etwas drin“, so der JFV-Coach.

Volker Schmidt
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