B-Team tanzt super Saisonfinale und freut sich auf die 2. Bundesliga

Für die Lateinformation aus der Seestadt lief beim Saisonabschlussturnier in Walsrode alles rund: „Es war ein wunderschöner Tag. Die Stellprobe war gut, in der Vorrunde hat das Team zwar noch etwas unsicher getanzt, aber der Finaldurchgang war einfach super“, berichtet Jessica Gwizdala.

So sahen das auch die fünf Wertungsrichter, die allesamt für die Choreografie „Matrix Revolutions“ die Höchstwertung zogen. Das TSG-Team geht somit nach fünf gewonnenen Turnieren als haushoher Sieger aus der Regionalligasaison vor dem 1. Latin Team Kiel (B) und dem Grün-Gold-Club Bremen (C) hervor.

Trainerinnen sehen großes Potenzial

Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann, besonders im Hinblick darauf, dass das Team und auch das neue Trainerduo Jessica Gwizdala und Catrin Rühmann erstmals in dieser Besetzung und mit neuer Musik an den Start gegangen ist. „Wir sind total stolz“, erzählt Gwizdala. „Auch wenn wir schon vor unserem letzten Auftritt wussten, dass uns der Aufstieg gelungen ist, wollten wir in Walsrode abermals beweisen, dass wir zu recht ganz oben stehen.“

Dem kann Trainerin Catrin Rühmann nur zustimmen: „Wir haben von Anfang an an die Mannschaft geglaubt und sehen Riesenpotenzial. Das Team hat sich den Aufstieg absolut verdient.“ Auf die Formation sei die ganze Saison über nicht nur Verlass gewesen, sondern sie habe stets gut mitgearbeitet und auch den Input, der durch externe, männliche Gasttrainer vermittelt worden sei, gewissenhaft umgesetzt.

Gwizdala: Wollen Fluch in der 2. Liga brechen

Jetzt gehen die Tänzerinnen und Tänzer erst einmal in eine mehrwöchige Pause, um runterzufahren und neue Kraft für die Vorbereitungen auf die 2. Bundesliga Nord zu tanken. Schließlich hat sich das Team einiges vorgenommen. „Wir wollen den TSG-Fluch brechen“, sagt Gzwizdala. Bereits mehrmals konnte in den vergangenen Jahren ein B-Team die Regionalliga deutlich gewinnen, aber für die Zweite Liga hat es dann nicht über eine Saison hinaus gereicht. „Wir wollen es endlich schaffen, uns in der 2. Liga zu halten“, so Gwizdala.