Die U19 von Trainer Sasa Pinter reist am Sonnabend (13 Uhr) und will bissig an die unbequeme Aufgabe in Braunschweig herangehen und nach dem ersten Saisonsieg vor Wochenfrist gegen den Niendorfer TSV (3:0) mit viel Selbstvertrauen beim Tabellenfünften auftreten. „Der Sieg hat es für uns alle in der Trainingswoche einfacher gemacht. Nichts ersetzt Siege“, betont Trainer Sasa Pinter. Der hat sich die Braunschweiger am ersten Spieltag beim 3:0-Sieg gegen den SC Vorwärts-Wacker Billstedt angesehen. „Sie sind sehr gut besetzt und haben eine hohe Qualität. Da muss alles stimmen, wenn wir Punkte aus der Löwenstadt mitnehmen wollen“, sagt Pinter. Seine Mannschaft, die um jeden Punktgewinn im Kampf um den Klassenerhalt verlegen ist, sei nach dem Sieg gegen Niendorf endlich in der Liga angekommen. „Der Trend hatte sich schon zwei, drei Spiele zuvor angedeutet. Letzte Woche hat dann auch das Ergebnis gestimmt“, berichtet der JFV-Coach, der vor der richtungsweisenden Partie keine personellen Sorgen hat. Mit einem Sieg könnte der JFV die Rote Laterne an den FC Oberneuland, Niendorfer TSV oder JFV Lübeck abgeben, die neben den Bremerhavenern momentan auf einem Abstiegsplatz rangieren.
Die U15 des JFV ist am Sonntag ab 11 Uhr beim VfL Osnabrück gefordert. Das Hinspiel verlor die Elf von Trainer Ali Moussa zum Regionalliga-Auftakt nach guter Leistung knapp mit 1:2. „Der Trend hat sich leider fortgesetzt. Auch beim 0:0 gegen Eintracht Braunschweig und 1:3 am letzten Wochenende gegen Emsland waren die Jungs dran. Das waren alles Fifty-fifty-Spiele. Am Ende fehlten weiter die Cleverness, die Power oder auch das Spielglück. Wir werden uns nicht entmutigen lassen. Wir spielen immer gegen Mannschaften mit großen Namen. Der Respekt ist da, aber irgendwann müssen auch Punkte her“, betont Moussa, der auf die Urlauber Noah Harms und Tamino Loeper verzichten muss.