Klingt skurril, ist aber wahr. Natürlich wäre der dienstälteste Profi des Hamburger Fußball-Zweitligisten lieber dabei gewesen, „aber als Fußballprofi weit weg von der Heimat ging das leider nicht“.
Deswegen hätten seine Familie und die Familie seiner Frau Isatou Bojang eine große, muslimische Zeremonie geplant, „bei der die Ehe dann - auch ohne meine Anwesenheit - offiziell wurde“.
Bis zur Sommerpause abzuwarten wie die meisten Profis, das kam ihm nicht in den Sinn. Es handele sich aber nicht um eine arrangierte Heirat, betonte Jatta, der 2015 als Geflüchteter nach Deutschland kam.
Seine Frau stammt aus demselben Dorf wie er. Nach dem letzten Spiel des Jahres am 21. Dezember reist er in seine Heimat und sieht seine Frau. Doch das soll nicht immer so bleiben. Das Ehepaar will bald gemeinsam in Hamburg leben.