Dies gab TV-Trainer Michael Bollhöfer nach der Schlusssirene am Feldkamp bekannt. Joel Hoppe, der verletzungsbedingt die letzten vier Spiele passen musste, rangiert mit 144 Toren auf Platz elf der Torjägerliste.
„Juwel“ Jannik Göbel traf in 25 von 26 Partien 166 Mal ins gegnerische Netz und belegt Platz sieben - der Youngster wird auch in der kommenden Saison für den TV Schiffdorf auflaufen. Beide Offensivspieler haben eine Durchschnittsquote von 6,64 Toren pro Spiel erreicht. Nun beginnt ohne Hoppe am Feldkamp eine neue Zeitrechnung.
Bis zur Pause offene Partie
Die Schiffdorfer gaben gegen den Zweiten VfL Fredenbeck alles und verloren am Ende mit 23:33 (11:14). „Meine Mannschaft hat sich engagiert verkauft und in der ersten Halbzeit gut verteilt. Die Dreitoreführung war schmeichelhaft für die Fredenbecker. Unter dem Strich haben unsere technischen Fehler nach der Pause zu einfachen Gegentoren geführt“, fasste Bollhöfer das finale Heimspiel zusammen.
Die Partie war knapper, als es das Ergebnis aussagt. Die Schiffdorfer konnten bis zur Pause mit dem überragenden Göbel die Partie offenhalten. Er warf zwölf Feldtore und verwandelte sicher einen Siebenmeter.
Neben Schiffdorf steigt auch Lehrte ab
Der traditionsreiche VfL musste beim Schlusslicht gewinnen, um sich noch Hoffnungen auf die Meisterschaft zu bewahren. Die schlechte Nachricht kam zwei Stunden später aus Vorsfelde. Dort gewann die HSG Varel hauchdünn mit 25:24 und gewann mit einem Punkt Vorsprung die Regionalliga-Meisterschaft. Den Aufstieg hatten die zukünftigen Mannschaftskollegen bereits vor 14 Tagen nach dem 33:27-Sieg in Schiffdorf gefeiert.
Da zwei Teams aufsteigen, geht der VfL mit hoch in die 3. Liga. Neben den Schiffdorfern muss der Lehrter SV in die Oberliga absteigen.
TV Schiffdorf: Ketteler, Pilati (1) – Jannik Göbel (13/1), Philipp Habermann (3), Gretschel (1), Langwucht (1), Wesche (1), Olsowski (1), Klink (1), Aukschlat (1/1), Ole Andersen, Reents, Danial Brandt.