72-Stunden-Aktion: Jugend kann mehr und packt an

Neulich bei einer Bürgerversammlung im Cuxland: Beschwerden, es wurde zu wenig für die Jugend gemacht. Kein Wunder, dass die Halbwüchsigen Mist bauen würden. Selbst der Bürgermeister sah sich genötigt, die jungen Leute in Schutz zu nehmen. Die allermeisten seien völlig in Ordnung. An diesem Wochenende nun ein komplett anderes Bild. Die Landjugend in ganz Niedersachsen und auch im Cuxland packt an. Die jungen Leute tun etwas für ihre Dorfgemeinschaft, bauen ein Storchennest, errichten Bänke, entwickeln Spiele für Einheimische und Touristen oder bringen ihr Jugendheim auf Vordermann. Jugend kann also einiges, wenn man es ihr denn zutraut. Und wer erst einmal mit eigenen Händen eine Bank gebaut hat, wird nicht so schnell auf die Idee kommen, eine Bank zu zerstören. Landjugend-Gruppen mag es so vielleicht nur in kleinen Dörfern geben. Trotzdem zeigt die Landjugend, dass sich junge Leute sehr gut selbst sinnvoll beschäftigen und organisieren können. Vielleicht auch ein Vorbild für etwas größere Gemeinden?