Der ESC vom Trainerduo Blaz Cavar und Baris Ildem stellt sich am Freitag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr beim FC Oberneuland vor, der sich in der Hinrunde mit Licht und Schatten präsentiert hat und mit 17 Zählern nur auf Platz elf rangiert. Am vergangenen Sonntag musste die Elf von Trainer Serhan Zengin eine herbe 0:6-Klatsche beim Spitzenreiter SV Hemelingen einstecken und blieb im vierten Spiel ohne Sieg.
Das Hinspiel gewann die Bürgerparkelf nach Toren von Tim Klowat (2), Maikol David Valencia-Mina und David Weber mit 4:1. Klowat ist nach seiner Rotsperre wieder frei, doch eine Erkältung könnte den Einsatz am Vinnenweg verhindern. Froh ist Cavar, dass Offensivspieler Valencia-Mina wieder dabei sein kann, der bei der 3:4-Heimniederlage gegen den TV Eiche Horn schmerzlich vermisst wurde.
„Wir wissen, dass es ein schwieriges Spiel wird. Deshalb haben wir intensiv trainiert. Die Jungs haben Vollgas gegeben und wollen den Negativtrend stoppen. Dafür müssen wir aber wieder strukturierter auftreten und hinten nicht mehr so anfällig sein“, betont Cavar. Der Tabellenvierte will beim FCO unbedingt dreifach punkten, um den Anschluss zum Führungsduo SV Hemelingen und OSC Bremerhaven nicht zu verlieren.
OSC geht personell am Stock
Das wollen auch die Olympischen von Trainer Björn Böning beim Gastspiel (Samstag, 7. Dezember, 14 Uhr) bei der TS Woltmershausen die es jeden Gegner mit ihrer unbequemen Spielweise schwer machen kann. Die „Pusdorfer“ machen keine halben Sachen. Mit sieben Siegen und acht Niederlagen rangieren die Gastgeber mit 21 Punkten auf Rang neun und können entspannt in die Partie gegen den Zweiten gehen.
Dagegen will und muss der OSC die letzten beiden Pflichtspiele mit aller Macht gewinnen. „Die Jungs haben letzte Woche beim 2:1-Sieg gegen den FC Union 60 einen guten Charakter gezeigt. Was ich eingefordert habe, kam. Das müssen die Jungs jetzt auch gegen Woltmershausen und dann gegen Blumenthal umsetzen. Da wir personell am Stock gehen, muss die Einstellung über den Kopf gehen. Ich erwarte, dass der zur Verfügung stehende Kader alles geben wird. Wir wollen noch zehn Tage Vollgas geben und danach beim Lotto-Masters Spaß haben“, berichtet Böning.