Aktuell zeigt das Thermometer zwar wieder zweistellige Werte, aber als bekennende Frostbeule greife ich auch jetzt schon mal zum kleinen Freund und Helfer, auch bekannt als Wärmflasche. Mit einem kuscheligen Schaf als Hülle begleitet sie mich schon einige Jahre und wohnt während der Sommermonate auf der Fensterbank. Natürlich entleert und getrocknet. Soweit weiß ich noch über die Nutzung von Wärmflaschen Bescheid. Auch, dass man sie nur zu etwa drei Viertel füllen und dann die Luft herausdrücken soll, damit der kleine Helfer nicht unter zu viel Druck platzt, ist mir bekannt. Völlig schockierend kam für mich aber jetzt die Nachricht, dass Wärmflaschen ablaufen können! Wussten Sie das? Länger als zwei bis drei Jahre soll man sie nicht benutzen. Das Material könnte sonst porös werden und platzen. Was bei heißem Wasser als Inhalt schmerzhaft enden könnte. Auf der Rückseite der Wärmflasche sollte ein Prüfzeichen eingestanzt sein, an dem sich das Herstellungsjahr und damit auch das Alter ablesen lässt. Das muss ich bei meiner Wärmflasche zwar noch ausfindig machen, bin mir aber jetzt schon sicher, dass sie definitiv deutlich älter als zwei oder drei Jahre ist. Glücklicherweise gilt das Ablaufdatum nur für die Flasche aus Kunststoff, nicht für die tierische Außenhülle. Dann kann ich zumindest mit der kuscheln, bis ich eine Ersatz-Wärmflasche für ihr Inneres besorgt habe.
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