Ferienangebot mit Ohrwurm: „Verdammt, ich lieb TiG“

Wolfgang Petry hat mit den DfB-Frauen gerade erst seinen größten Hit entstaubt: „Verlieben, verloren, vergessen, verzeih‘n“ verfängt auch 35 Jahre nach der Veröffentlichung noch. Einmal habe ich das Musikvideo von „Wolle“ und den Fußballerinnen gesehen, schon war der Ohrwurm da. „Verlieben, verloren, hmm, hmm“ summe ich vor mich hin. Die entgeisterten Blicke meiner Frau nehme ich da noch gerne in Kauf. Einen Tag später kommt meine Tochter - sie ist im Grundschulalter - aus den Tagen im Grünen (TiG), der beliebten Ferienfreizeit, zurück. Sie trällert den Matthias-Reim-Klassiker in der TiG-Version, wie ihn dort alle gemeinsam singen: „Verdammt ich lieb TiG, ich lieb TiG nicht, verdammt ich brauch TiG, ich brauch TiG nicht.“ Ich freue mich, dass sie so beglückt von TiG zurückkommt, doch der nächste Ohrwurm aus den 90er-Jahren hat sich schon eingeschlichen. Wie soll das diese Sommerferien nur weitergehen? Zum Glück sind bei der Sail die No Angels auf der Bühne. Die haben erst 2000 zusammengefunden - sie spielen also garantiert keinen Hit aus den 90ern.