Deutschland & Welt

Karte zeigt: So steht es weltweit um die Pressefreiheit

Einmal im Jahr veröffentlicht Reporter ohne Grenzen eine Liste über die Situation der Medien. Das Fazit ist diesmal bitter: „Die weltweite Lage der Pressefreiheit ist 2025 auf historischem Tiefstand.“

Ein Schild mit der Aufschrift «R.i.P Pressefreiheit» (Ruhe in Frieden, Pressefreiheit) ist bei einer propalästinensischen Kundgebung

Reporter ohne Grenzen meldet weltweit mehr Gewalt gegen Medienschaffende. Foto: Christoph Soeder/Symbolbild

Deutschland ist in der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit aus den Top Ten abgestiegen. Das teilte die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (RSF) mit. Demnach verschlechterte sich die Bundesrepublik leicht von Platz 10 auf Platz 11. Grund für diese Einschätzung ist laut RSF unter anderem das „zunehmend feindliche Arbeitsumfeld“ für Medienschaffende hierzulande, insbesondere durch Angriffe aus dem rechtsextremen Umfeld.

Pressefreiheit 2025

Quelle: Reporter ohne Grenzen

Am 3. Mai ist Tag der Pressefreiheit

Spitzenreiter und Vorbild beim globalen Ranking bleibt Norwegen, gefolgt von Estland und den Niederlanden. Schlusslichter am Ende der Skala sind auf den Plätzen 178 bis 180 China, Nordkorea und das afrikanische Land Eritrea, wie mitgeteilt wurde. RSF veröffentlichte die Liste unmittelbar vor dem Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai. (dpa/dm)

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