Keine Überlastung in der Region Wilhelmshaven, so schätzt der Oldenburger Energieversorger EWE die Situation ein, sollte noch ein zweites Terminal für Flüssiggas (LNG) entstehen. Das Unternehmen baut derzeit eine rund 70 Kilometer lange Pipeline von Sande (Friesland) nach Nüttermoor (Ostfriesland), um Erdgas zu transportieren, das künftig per Schiff in Wilhelmshaven ankommen soll.
Noch in diesem Winter soll in Wilhelmshaven ein schwimmendes LNG-Terminal den Betrieb aufnehmen, das der Betreiber Uniper um einen dauerhaften Hafen erweitern will. Niedersachsens Energieministerium prüft gegenwärtig zudem den Bau eines weiteren schwimmenden Terminals an dem Standort, wie ein Sprecher bestätigte. Dazu stimme man sich unter anderem mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ab. (dpa/com)
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