Panorama
Ärger im Internet
Jeder sechste Jugendliche in Deutschland hat es schon erlebt: Mobbing im Internet. Doch es gibt im Netz auch Hilfsangebote.
Etwa über den Chat-Dienst WhatsApp findet Mobbing im Internet statt.
Foto: Julian Stratenschulte
Jemanden absichtlich immer wieder beleidigen und fertigmachen: Das ist Mobbing. Da es auch häufig im Internet stattfindet, spricht man von Cybermobbing. Eine neue Studie hat ergeben: Jeder sechste Jugendliche in Deutschland hat das schon erlebt. Jeder zweite Befragte, kennt jemanden, der schon mal betroffen war.
In der Umfrage kam auch heraus: Cybermobbing findet am häufigsten über den Chat-Dienst WhatsApp statt. Danach folgen Tiktok und Instagram. Häufig stecken andere Jugendliche dahinter.
Wer von Cybermobbing betroffen ist, findet im Internet einige Hilfsangebote. So gibt es etwa das Bündnis gegen Cybermobbing. Auch wer Mobbing mitbekommt, kann helfen. Der wichtigste Tipp lautet: Stell dich auf die Seite des Betroffenen. Wenn das viele Leute so machen, haben Täter viel weniger Macht.
Beim Cybermobbing wird jemand im Internet fertig gemacht.
Foto: Oliver Berg