Wolfsregulierung: Warum Schnellabschussverfahren oft gestoppt werden
Landwirte im Kreis Cuxhaven befürchten das Aus für die Weidetierhaltung, weil Herdenschutzmaßnahmen gegen Wölfe hier nicht überall mit vertretbarem Aufwand umsetzbar sind. Was Landrat Thorsten Krüger tun kann – oder auch (noch) nicht.
Nicht nur der Wolf, auch die Schwarzbunten Niederungsrinder von Uwe Osterndorf auf Nationalparkflächen im Außendeich vor Cuxhaven-Berensch stehen unter Artenschutz. Ende Mai wurde eines der Tiere von einem Wolf gerissen. Foto: Heike Leuschner
Schafe, Pferde, Rinder: Immer wieder beklagen Nutztierhalter Wolfsrisse, wie zuletzt auf einer außendeichs gelegenen Rinderweide vor Cuxhaven-Berensch. Andererseits laufen Genehmigungen für den Schnellabschuss einzelner Wölfe häufig ins Leere, weil Verwaltungsgerichte Genehmigungen wegen Zweifeln an der Rechtmäßigkeit stoppen.
Seit Kurzem verweist ein Schild der Landwirte auf den jüngsten Riss eines jungen Rindes auf der dahinter liegenden Weide und mahnt die damit verbundene Wolfs- und Weideproblematik im Vordeichland an. Foto: Leuschner
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