Warum Essengehen im Landkreis Cuxhaven bald teurer werden könnte
Die Rückkehr des Mehrwertsteuersatzes von 19 Prozent schwebt wie ein Damoklesschwert über der Gastrobranche. Der Dehoga sorgt sich um die Zukunft von Betrieben, wenn die Preise weiter steigen. Olaf Wurm betreibt ein Restaurant und hat nachgerechnet.
Der Dehoga schlägt Alarm: Was passiert, wenn die Gastrobranche ab Januar wieder 19 Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen zahlen muss? Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Seit dem 1. Juli 2020 gilt für Speisen in Cafés, Restaurants und beim Partyservice der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Auch im Cuxland. Eingeführt wurde diese Regelung, um Gastronomen in der Corona-Pandemie zu entlasten. Voraussichtlich Ende 2023 läuft die Bestimmung aus. Bislang sieht es so aus, als würde die Ampelkoalition am 1. Januar 2024 zum Steuersatz von 19 Prozent zurückkehren. Nathalie Rübsteck, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) Bremen, spricht von einer „absoluten Katastrophe für die Branche“.
Die Rückkehr des Mehrwertsteuersatzes von 19 Prozent für die Gastrobranche hält Nathalie Rübsteck, Hauptgeschäftsführerin beim Dehoga Bremen, für eine „absolute Katastrophe“. Foto: Hutcheson
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