Wurster Küste: Warum das Nationalpark-Haus Paten für Einsiedlerkrebs & Co. sucht
Blumen schenken - das kann jeder. Wie wäre es mit einer Seeanemone, einem Knurrhahn oder einer Fünfbärtligen Seequappe? Diese Meeresbewohner können im Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste betrachtet werden - und neuerdings auch verschenkt.
Scholle und Einsiedlerkrebs haben sich für künftige Patenschaften schon mal in der ersten Aquariumsreihe in Position gebracht. Foto: Heike Leuschner
Der eine knurrt, der andere ist mittlerweile zu klein für seine Lieblingsspeise, und der dritte saugt sein Futter wie ein Staubsauger an: „Ihre Eigenheiten haben sie alle“, sagt Dr. Matthias Mertzen. Der Meeresbiologe und Leiter des Nationalpark-Hauses Wurster Nordseeküste kontrolliert gerade, ob bei den Meeresbewohnern in den Schauaquarien alles in Ordnung ist. Seitdem Horst, der Taschenkrebs, im vergangenen Jahr gestorben ist, trägt hier kein Tier mehr einen Namen. Das könnte sich demnächst ändern.
Der Rote Knurrhahn gehört zu den größten und auffälligsten Erscheinungen in den Aquarien des Nationalpark-Hauses Wurster Nordseeküste. Foto: Heike Leuschner
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