Warum das Kuriose Muschelmuseum in Wremen ums Überleben kämpfen muss
Radieschen, Rasterfahndung, Vulkanausbruch - was diese Begriffe verbindet? Muscheln. Im Kuriosen Muschelmuseum in Wremen steht die Welt der Schalentiere Kopf. Hier werden Muschel- und Schneckengehäuse witzig betitelt. Doch das Museum hat ein Problem.
Politische Satire macht auch vor dem Muschelmuseum nicht halt, dabei sind die Farben der Meerestiere bestimmten Parteien zugeordnet worden. Foto: Arnd Hartmann
Jan-Hinrik Dircksen steht inmitten von Muscheln. Die meisten von ihnen sind, nach Formen und Farben zu Bildern angeordnet, in gläsernen Vitrinen ausgestellt. Ein paar besonders schwere Exemplare liegen auf den Schränken. Vor kurzem ist ein Segelschiff dazugekommen, das komplett aus Muscheln besteht. „Menschen, die uns Muscheln anbieten wollen, finden uns immer“, sagt Dircksen, der als Vorsitzender des Wremer Verkehrsvereins auch das Muschelmuseum in seiner Obhut hat. Doch die Nachfrage bei Besuchern sei neuerdings „erschreckend schwach“.
Muscheln dekorieren ist Schwerstarbeit: Jan-Hinrik Dircksen trägt ein zwölf Kilogramm schweres Kalkgehäuse. Foto: Heike Leuschner
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