Wanhöden: Ein Dorf, das sich bei Verkehrsproblemen selbst zu helfen weiß
Oft sind es kleine Dinge, die Menschen ein breites Lächeln aufs Gesicht zaubern. In Wanhöden, einem Dorf am Rande der Gemeinde Wurster Nordseeküste, hat jetzt ein Kommunalpolitiker mit Dorfbewohnern - fast ohne Bürokratie - ein Bauvorhaben realisiert.
Jörg Appiarius (von links), Kolja und Kevin Kuske sowie Matthias Träger und Kuskes Familienhund Bolle sind stolz auf den neuen Fußweg an der K14 in Wanhöden. Zusammen mit einer Handvoll Helfer haben sie das Bauwerk in Eigeninitiative realisiert. Foto: Heike Leuschner
Es geht um 20 Meter an der Wanhödener Straße (Kreisstraße 14) in Wanhöden. Diese 20 Meter verbinden zwei Siedlungsstraßen in dem knapp 300 Einwohner zählenden Dorf. Wege, die vor allem von kleineren Kindern mit Rad oder Roller und gehbehinderten Senioren genutzt werden, um Freunde zu besuchen, zu einer Bushaltestelle zu gelangen oder einen Spielplatz zu erreichen. „Das war in der Vergangenheit ziemlich gefährlich“, sagt der SPD-Politiker Matthias Träger, der selbst in einem Haus an der Hauptdurchfahrtsstraße in Wanhöden wohnt, „denn an dem Straßenabschnitt fehlte ein Fußweg“.
Wanhödener bauen Fußweg
Karte: Mapcreator.io | OSM.org
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