Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ist in den ersten zehn Monaten dieses Jahres 1.739 Mal auf der Nord- und Ostsee im Einsatz gewesen. Dabei halfen die Besatzungen der 60 Rettungskreuzer und -boote rund 3.100 Menschen, wie die Gesellschaft am Dienstag in Bremen mitteilte. Etwa 370 von ihnen seien aus Seenot gerettet oder aus Gefahren befreit worden.
Die Seenotretter kamen zahlreichen Fischereifahrzeugen und ihren Besatzungen zu Hilfe. Sie waren auch für Seeleute von Handelsschiffen und Offshore-Windparkversorgern oder für Passagiere von Fähren und Fahrgastschiffen im Einsatz. Zudem bekamen Wassersportler und Küstenbesucher Unterstützung. Insgesamt hatten die Seenotretter weniger Arbeit als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damals waren sie in 1.865 Fällen unterwegs. (epd/skw)