In Cuxhaven entsteht eine neue Selbsthilfegruppe für Menschen, die an einer Zwangsstörung leiden. Auch Angehörige sind willkommen. Von einer Zwangserkrankung Betroffene müssen immer wieder bestimmte Handlungen durchführen oder bestimmte Gedanken denken, obwohl sie wissen, dass sie unsinnig sind. Am häufigsten drehen sich die Zwangsgedanken um Verunreinigung - wie zum Beispiel bei der zwanghaften Vorstellung, sich beim Kontakt mit Objekten oder Menschen zu beschmutzen oder mit Krankheitserregern zu infizieren. Ziel der neuen Gruppe ist es, den betroffenen und Angehörigen einen Raum zum Austausch zu geben. Weitere Infos und Anmeldung bei der Gruppengründerin unter 0163/6175400 oder bei der KIBIS des Paritätischen, Sabine Tscharntke, unter 04721/ 579332. (pm/wil)
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