Cuxland

Mal zu viel, mal zu wenig: Der Kreis Cuxhaven will den Wasserstand „managen“

Wer in diesem Winter im Kreis Cuxhaven durch die Feldmark fährt, sieht etliche überschwemmte Wiesen. Warum das Wasser im „nassen Dreieck“ zum echten Problem geworden ist und was Politik und Verwaltung dagegen machen wollen, erläutern wir hier.

Derzeit ist es viel zu nass im Kreis Cuxhaven (hier der Blick von oben auf die Flächen zwischen der Geeste und Altluneberg), manchmal ist es aber auch viel zu trocken. Der Kreis will jetzt erst mal alle Daten darüber sammeln.

Derzeit ist es viel zu nass im Kreis Cuxhaven (hier der Blick von oben auf die Flächen zwischen der Geeste und Altluneberg), manchmal ist es aber auch viel zu trocken. Der Kreis will jetzt erst mal alle Daten darüber sammeln. Foto: Wasser- und Bodenverband

Warum ist das Thema Wasser im Kreis Cuxhaven so wichtig geworden? Reich an Wasser war die Küste zwischen Elbe und Weser schon immer. Nicht umsonst wird sie „nasses Dreieck“ genannt und gilt mit ihren saftigen Wiesen als idealer Standort für die Milchviehhaltung. In den vergangenen Jahren hat dieses Bild massive Risse bekommen. Bauern, Behörden- und Wasserverbandsvertreter im Kreis spüren die Veränderungen durch den Klimawandel. Es gibt Zeiten, da fällt wochenlang kein Regen und das Gras verdorrt auf den Feldern, dann wieder schüttet es wie aus Eimern und das Wasser fließt kaum noch ab. Das Wasser, das hier immer vorhanden war, ist nicht mehr selbstverständlich.

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